Was haben der Eiffelturm und Osteoporose gemeinsam?

Paris, die Stadt der Liebe und der Träume, die Stadt ist einfach der Inbegriff für Romantik. Da ist es schon etwas verwunderlich, wenn der Chefarzt der Klinik DER FÜRSTENHOF, Dr. Martin Gehlen für Rheumatologie und Osteologie während seines Urlaubs in Paris feststellt, dass der Eiffelturm die perfekte Metapher für das Krankheitsbild Osteoporose ist.

Ganz klassisch wird Osteoporose definiert als eine Erkrankung bei der die Knochen porös werden und dadurch leicht brechen können. Die Krankheit ist weit verbreitet. Allein in Deutschland gibt es ca. sechs Millionen Menschen, die von dieser Erkrankung betroffen sind. Osteoporose tritt vor allen Dingen bei älteren Menschen auf und es sind überdurchschnittlich viele Frauen davon betroffen. (1)

Aber was soll das jetzt bitteschön mit dem Eiffelturm in Paris zu tun haben? 

Das hat weniger damit zu tun, wo der Eiffelturm steht, sondern vielmehr damit, wie der Eiffelturm gebaut ist und was er dadurch für Eigenschaften hat.

Denn der Eiffelturm ist eine Meisterleistung aus Stahl. 300 Meter hoch, mit 1700 Stufen, 7.300 Tonnen   Stahlkonstruktion und 10.000 Tonnen Gesamtgewicht. Experten sind sich einige, dass der Turm ein ‚erstaunliches Meisterwerk der Ingenieurskunst‘ darstellt. Der Turm ist so konstruiert, dass er selbst stärksten Stürmen standhalten kann. Berechnungen des Winddrucks haben ergeben, dass bei einer Windgeschwindigkeit von 1280 Kilometern pro Stunde sich die Spitze um zwölf Zentimeter bewegt. (2)

Und schon kommen wir dem Thema Osteoporose näher. Denn das was Chefarzt Dr. Martin Gehlen als Analogie ins Auge gefallen ist, ist die filigrane, verstrebte Stabilität des Eiffelturms, die ihn einerseits stark und andererseits doch biegsam macht.

Und genau diese Eigenschaften sind sowohl für den Eiffelturm, als auch für das menschliche Knochengerüst wichtig. Unser Skelett ist aus zwei Gründen sehr belastbar. Zum einen aufgrund der Beschaffenheit des Knochengewebes und zum anderen aufgrund der Knochendichte. Beim Eiffelturm sind das die Verstrebungen, die in verschiedene Richtungen laufen und das Material, der Stahl der verbaut wurde. Wenn eine dieser beiden Komponenten schwächelt, dann bricht der Eiffelturm zusammen. Und genau den gleichen Effekt können wir bei der Erkrankung Osteoporose beobachten. Wenn eine der beiden Komponenten, oder sogar beide nicht mehr in Ordnung sind, dann bricht das menschliche Knochengerüst zusammen. Meistens durch die ersten Wirbelbrüche oder Knochenbrüche nach eigentlich unspektakulären Stürzen.

Osteoporose bereitet im Anfangsstadium keine Schmerzen und wird deshalb selten im frühen Stadium erkannt. Dabei wäre genau das der richtige Zeitpunkt, um die Erkrankung erfolgreich zu behandeln. Oftmals kommt ein Hausarzt erst dann auf die Idee, dass es sich um eine Osteoporose handeln könnte, wenn schon mehrere Wirbelbrüche erfolgt sind und diese dann vor allen weiteren Behandlungen erst einmal ausheilen müssen. Deswegen ist es ratsam, rechtzeitig zur Knochen­dichte-Vorsorge­unter­suchung zu gehen. Wenn die Erkrankung diagnostiziert wurde, ist unsere Klinik DER FÜRSTENHOF in Bad Pyrmont der perfekte Anlaufpunkt, um mit geeigneten Maßnahmen wieder fit zu werden. Bestimmt läuft Ihnen dann auch unser Chefarzt für Rheumatologie und Osteologie Dr. Martin Gehlen über den Weg und vielleicht erzählt er Ihnen dann auch noch mehr über den Eiffelturm.


(1) www.Rheuma-liga.de
(2) www.planet-wissen.de

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