STAATSBAD PYRMONT
STAATSBAD PYRMONT

Geschichte des Staatsbades

Zeitreise durch die Geschichte Bad Pyrmonts

1 – 400 n. Chr
Bad Pyrmont mit seinen Heilquellen gilt als germanisches Heiligtum
1184
Gründung der Grafschaft Pyrmont
1502
Margarethe zu Rietberg als erster Kurgast namentlich dokumentiert
1526 – 1562
Bau der Festung Pyrmont (denkmalgeschützt)
1556/57
Wundergeläuf
Um 1610
Philipp Ernst von Gleichen lässt das erste Brunnenhaus errichten.
1668 – 1692
Unter Fürst Georg Friedrich von Waldeck wird durch den Bau eines barocken Brunnenhauses über dem Hylligen Born, die Anlegung der Hauptallee und den Bau der Brunnenstrasse die eigentliche systematische Kurortentwicklung in Gang gesetzt und bildet damit erfolgreich das Fundament dieses Wirtschaftszweiges bis heute.
1681
Große Fürstenversammlung in Pyrmont sog. Fürstensommer – 40 gekrönte Häupter Europas weilen gleichzeitig in Bad Pyrmont
Um 1700
Der sogenannte „Brunnenversand“ beginnt. Hier wurde das Heilwasser in Flaschen abgefüllt und in ganz Europa verschickt. Es entstehen auch die ersten Boutiquen in der Hauptallee und die Alleen im heutigen Kurpark werden angepflanzt.
18. Jahrhundert
Bad Pyrmont entwickelt sich zu einem bekannten Modebad, das auch vom europäischen Hochadel besucht wird.
1716
Kurgäste: Zar Peter der Große, Georg I. von England und Leibniz
1720
Verleihung der Stadtrechte an die „Neustadt Pyrmont“ – erste CO2 Therapie in Bad Pyrmont Dr. Phillip Seip
1744/1746
Kuraufenthalte Friedrich des Großen
1750 – 1781
Anlage der Hylligen-Born-Allee, Springbrunnenallee, Klosterallee und Drei Strahlen-Allee (denkmalgeschützt)
1774
Erste Solewassertherapie (Salinenquelle) Dr. Trampel und Dr. Heinrich Matthias Marcard
1777
Das fürstliche Badelogierhaus, das heutige Hotel Fürstenhof, wird eröffnet.
1801
Kurgast Johann Wolfgang von Goethe
1806
Königin Luise von Preußen kurt zum dritten Mal in Bad Pyrmont mit ihrem Leibarzt Dr. Christoph Wilhelm Hufeland
1817/1818
Bau des Kurtheaters (denkmalgeschützt)
Kontinuierlicher Ausbau der Therapieeinrichtungen legt den Grundstein für eine expansive Entwicklung, die bis heute nachwirkt:
  • Bau des Solebadehauses an der Saline 1808
  • Bau des Stahlbadehauses 1815, Einbau einer Moorbadezelle 1825
  • Bau des Neubrunnenhauses 1826
1867/68
Bau eines gusseisernen Brunnentempels und der Wandelhalle auf dem Brunnenplatz
1898
Mit dem Bau des Kurhauses, der Schaffung der französischen Anlagen im Kurpark, dem Bau des Kurhotels und des Heiligenangerbades und der Entstehung des Palmengartens werden weitere Meilensteine gesetzt.
1903 – 1905
Anlage des Landschaftsgartens
1913
Anlage Palmengarten im Kurpark
1914
Die Stadt erhält den Namen Bad Pyrmont
1922
Anschluss des ehemaligen Fürstentums Pyrmont an Preußen. Die Übertragung der Verwaltung des Bades auf die Bad Pyrmont AG legt den Ursprung für das heutige Staatsbad Pyrmont als Unternehmen.
1923/24
Bau der heutigen Wandelhalle und des Brunnentempels
1926 – 1928
Bau des Lesesaalgebäudes, Arkaden, Konzerthaus, Neufassung einiger Heilquellen (denkmalgeschützt)
1932 – 1935
Gestaltung des mittleren Kurparks und des Bergkurparks
1947
Gründung des Niedersächsischen Staatsbades Pyrmont
1968
Bau des Moorbadezentrums KÖNIGIN-LUISE-BAD
Seit 1974
ist das Niedersächsisches Staatsbad Pyrmont in die Rechtsform GmbH übergegangen, mit dem Land Niedersachsen als alleinigem Gesellschafter als Teil der Niedersächsischen Bädergesellschaft mbH
1975
Bau des Hufeland Bades und Einrichtung der Spielbank Bad Pyrmont
1987
Eröffnung der restaurierten Schlossanlage mit Museum (denkmalgeschützt)
1991
Neubau der Klinik DER FÜRSTENHOF
1993
Eröffnung des Hotels Steigenberger im ehemaligen Kurhotel (denkmalgeschützt)
1994
Gründung der Kur- und Fremdenverkehrsförderungsgesellschaft Bad Pyrmont mbH; Bau des Informationszentrums durch Stadt Bad Pyrmont (heute Bad Pyrmont Tourismus GmbH)
1999
Anerkennung des weltweiten EXPO Projektes „Aqua Bad Pyrmont“ Neugestaltung Brunnenplatz und untere Hauptallee (denkmalgeschützt)
1999
Auflösung der Niedersächsischen Bädergesellschaft mbH und Verselbständigung als örtliche Betriebsgesellschaft Niedersächsische Staatsbad Pyrmont Betriebsgesellschaft mbH 
1999/2000
Sanierung der Wandelhalle, Dunsthöhle und Heilquellen (denkmalgeschützt)
2005
Pyrmonter Kurpark „Schönster Kurpark Deutschlands“
2007/2008
Erneuerung der Schlossgraftmauer und Gestaltung des Asiatischen Refugiums
Seit 2015 bis in die Gegenwart
Umfangreiche Planungs-, Moderni­sierungs- und Renovierungsarbeiten
  • Konzerthaus
  • Kurpark (Palaisgarten, Zypressenallee, Erdbeertempel)
  • Brunnenplatz
  • Hotel Steigenberger und Hotel Fürstenhof
  • Gesundheitszentrum KÖNIGIN-LUISE-BAD
  • Schlossinsel
  • Kurtheater
  • Planung Hauptallee Sanierung und Modernisierung

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Auszeichnungen und Zertifizierungen