Der Geomantische Spaziergang in Bad Pyrmont
Die Geomantie ist eine uralte westliche Weisheitslehre, die im Wesentlichen dem chinesischen Feng Shui oder dem Indischen Vastu Veda entspricht. Sie beschäftigt sich u. a. mit der Suche nach Kraftorten, nach besonders geeigneten Plätzen für Kirchen und sakrale Bauten.
In der Geomantie geht es um das intuitive Erfassen der energetischen Qualitäten eines Ortes. Diese finden ihre Entsprechung in den geistig-seelischen Bereichen des Menschen. Wie ihre asiatischen Pendants geht die Geomantie davon aus, dass Natur und Landschaft, die Erde selbst belebt ist. Um Kraftorte in der Natur aufleben zu lassen, sollten diese Erkenntnisse im besten Fall in die Planung von Architektur, Städteplanung etc. miteinbezogen werden.
Der englische Architekt und Geomant Peter Dawkins entdeckte in Bad Pyrmont ein komplettes Chakrensystem und ein vollständiges Lebensrad, das sich um die Innenstadt von Bad Pyrmont zieht. Die acht Kraftpunkte des Lebensrades sind über die Jahrhunderte hinweg von den verschiedensten Architekten unterschiedlich hervorgehoben worden. Einige dieser Markierungen sind zum Beispiel die Hufeland Therme, die Dunsthöhle, die Schlossinsel, der Brunnen am Oesdorfer Platz oder die Fontäne am Schückingplatz. Der Mittelpunkt dieses Lebensrades ist der Hyllige Born, das Herz der Kurstadt. Der Grundstein, der die Entwicklung des Ortes zum Gesundheitsstandort überhaupt erst möglich machte.
Der Spaziergang kann alleine oder als geführter Rundgang erlebt werden.
Ein geführter Rundgang findet jährlich im Juni, um die Sommersonnenwende statt. Den aktuellen Termin finden Sie im Veranstaltungskalender
In welcher Form auch immer, die acht Kraftpunkte des Lebensrades in Bad Pyrmont abzugehen und zu besuchen kann eine harmonisierende, kraftvolle, energetische Erfahrung für jeden Einzelnen sein.